Pressestimmen zum 3. Platz beim "ScharfrichterBeil":
»Das kleine Beil ging schließlich an das Trio "Zur Wachauerin" mit typisch österreichischen, weil lakonisch hinterfotzig und dennoch poetischen Songszenen wie einem Dada-Sufflied.«
(Oliver Hochkeppel, Süddeutsche Zeitung, 09 12 2016)

»Das österreichische Trio "Zur Wachauerin" erhielt das kleine Beil für sein Programm "Ka gmahde Wiesn", in dem es um das Leben geht, das eben genau das ist: keine "gmahde Wiesn", also kein Selbstläufer, sondern harte Arbeit und immer hart vorm Scheitern. Wobei im Scheitern in den Texten von Wolfgang Kühn Schmäh und Schönheit steckt. Die Musik dazu liefern zwei Gitarristen, die Melodien aus der Wachau, dem Donautal 70 Kilometer von Wien flussaufwärts als schrammeligen Blues interpretieren.«
(www.br.de/radio/bayern2/kultur/radiospitzen, 09 12 2016)

»Der dritte Platz ging an das niederösterreichische Trio "Zur Wachauerin" für seine schwebend hintergründige Melange aus verfremdeter Gitarrenvolksmusik und Lyrik, wo man sich bei Mondenschein erzählt "von da großen, weidn Wööd" und dass am Hof "eh no aana fööd".«
(Raimund Meisenberger, Passauer Neue Presse, 09 12 2016)


Pressestimmen zu "ka gmahde wiesn":
»Zur Wachauerin, Wolfgang Kühn (Stimme) Michael Bruckner, Fabian Pollack (Gitarre) - mit ihrer unnachahmlichen Mischung aus ein bisschen angeschmutztem Gitarrenduo, sauber gespielt aber mit ein bisschen Sand unter den Fingernägeln und ebenso wundervoll nicht ganz astreiner Sprache. Immer hart am Rhythmus vorbei, sodass es schon wieder groovt, bzw. grantig groovt ...«
(Albert Hosp / Ö1 Spielräume)

»GEFÜHLVOLLE DIALEKTMUSIK MIT TIEFGANG. Musikalisch gibt sich das niederösterreichische Dreiergespann in den von Wienerlied und Chanson angehauchten Nummern stimmungstechnisch überaus abwechslungsreich. Michael Bruckner und Fabian Pollack (beide Nifty's) lassen es ebenso schunkelnd und beschwingt wie auch herzzerreißend schön, schwermütig, nachdenklich und traurig angehen. An mancher Stelle geht es sogar richtig verspielt und leicht jazzig und schräg dissonant zur Sache. In Summe klingt "ka gmahde wiesn" aber eher zurückhaltend und ruhig. Es regieren das Gefühlvolle und das Unaufgeregte, die Melodien umschmeicheln die HörerInnen sanft und schaffen viel, viel Atmosphäre.
"ka gmahde wiesn" ist ein Album geworden, das in seiner Art wirklich nur hierzulande entstehen kann, es ist ein Stück Musik, das ungemein viel Lokalkolorit aufweist, das aber - und das ist das Schöne an der ganzen Geschichte - fern jeder seichten Klischeehaftigkeit. Ein wirklich schönes Hörerlebnis mit Tiefgang.«
(Michael Ternai, www.musicaustria.at)

»Die Formation Zur Wachauerin besticht durch die besonders glückliche Zusammenführung der Lyrik des Mundartpoeten Wolfgang Kühn mit den - sonst vornehmlich durch ihr Wirken in der Nu-Klezmer Band Nifttys bekannten - Gitarristen Fabian Pollack und Michael Bruckner. Zur Wachauerin und ihr neues Album ist erfrischend düster, angenehm gemein, vor allem aber ehrlich und bodenständig. Ein besonderes Projekt und wichtig insbesondere als eines der authentischen Gegengewichte zur immer mehr um sich greifenden Beliebigkeitsfolklore.«
(Werner Leiss, CONCERTO 4/2016)

»Nach sechs langen Jahren Schaffenspause veröffentlicht dieses wirklich originelle Trio 2016 ihre insgesamt vierte CD. Das Songschreiben ist offensichtlich doch "ka gmahde wiesn". Aber das Warten hat sich gelohnt, die Texte sind pointiert, witzig, real, die Instrumentierung ungemein reduziert und doch einschmeichelnd. Alkohol wird Zb. so besungen: "da koal aus gfö, der is oft in ö, und d'lotte sei frau, is a meistns blau". Klingt wie eine Mischung aus Leonhard Cohen & Ludwig Hirsch.«
(fsm - Film, Sound & Media Ausgabe No 5 / Oktober 2016)

»Zwei Gitarristen, ein Vokalist, österreichische Mundart. Die Melodien schmiegen sich sofort ein, in die Texte muss man sich als Nichtösterreicher reinhören, aber es lohnt. Dann wird man mit der einen oder anderen Pointe aus dem Land- und Wirtshausleben belohnt. Der Dialekt versöhnt dann sogar mit dem schrägen Wirtshaushumor von Mitzi und Sepp.«
(www.folker.de - Ausgabe 5 / 2016)

»Die allesamt männlichen Wachauerinnen interpretieren traditionelle Wachauer Volksmusik neu. Der Name "zur wachauerin" stammt vom Titel eines Liedtextes von Professor Ernst Schandl, dem Haus- und Hofkomponisten des Donauabschnitts zwischen Melk und Krems. "zur wachauerin" erfreut uns seit den 2000er-Jahren mit der dunkelgrauen, komischen und zärtlichen Lyrik des Wolfgang Kühn. "ka gmahde wiesn" besingt immer wieder das Verhältnis Wachau - Waldviertel. Denn "drenta da donau" sind die Loser daham, und der Wein ist sauer, und die Marillen sind kleiner. Der Ausblick aber ist viel schöner. Die Waldviertler Version von Romeo und Julia findet ihr tragisches Ende "unta an kaasign drascheekeksimond ..."«
(schaufenster / Kultur.Region / September/Oktober 2016)


Weitere Pressestimmen:
»Die geniale Idee Jeanny mit umgekehrtem Plot zu covern, gibt uns also Rätsel für die Zukunft auf. So bedeutungsschwanger wie Simandl, so Phantasie anregend wie Die sieben Hasen, so mystisch ernst wie 'S Donauweiberl oder so zurückhaltend gewichtig und zugleich sich dramatisch steigernd wie die Nummer über den Syndikus von Langenlois kann nur ein Wurf daherkommen, der sich eindeutigen Deutungen entziehen möchte, partiell aber schlicht aussagt, ohne zu moralisieren.«
(Iris Mochar-Kircher / BOCKKELLER / Wiener Volksliedwerk / Sept. 2010)

»Ebenso schnörkellos - und jetzt kommt ein Pottwal von einer Überleitung - kommen die drei Herren von "Zur Wachauerin" auf ihrem Album "in meina wöd" zu Sache. Ich spare mir die Nacherzählung der feinen, gescheiten und bisweilen hübsch hinterfotzigen Lieder, sondern ordne Ihnen den Erwerb besagten Tonträgers und den Besuch seiner Vorstellung am 25. März in Langenlois an (www.zurwachauerin.at). «
(Oliver Grimm / DIE PRESSE / 17 03 2010)

»Ein besonderer Leckerbissen ist auch die Umdichtung von Falcos Superhit "Jeanny" zu "Simandl", der Geschichte eines Mannes, der im 16. Jahrhundert unter Misshandlungen seiner Frau litt, berechtigt oder nicht ...
Für Liebhaber von moderner Mundart Lyrik ist das Album ein Leckerbissen. Dabei werden volkstümliche Geschichten und Legenden auf eine außergewöhnliche Weise aufgearbeitet.«
(Adolf 'gorhand' Goriup / www.folkworld.de / Juli 2010)

»Ein Sänger, der nicht singt, aber die Texte, seine Texte, hervorragend vorträgt, und 2 Gitarristen, die dem Ganzen ein interessantes, bodenständiges, zum Teil verspieltes musikalisches Kleid verpassen. Die Texte kommen thematisch aus der Wachau und dem Waldviertel und werden in Mundart vorgetragen.
Resümee: Es gibt sie also wirklich, die neue Volxmusik; handgemacht, etwas schräg und absolut hörenswert. Ich freue mich auf Kommendes!«
(Karl Traintinger / www.dorfzeitung.com )

»Zur Wachauerin, das sind Michael Bruckner und Fabian Pollack an der Gitarre und Sänger Wolfgang Kühn. Nun ist es gar nicht so einfach, die Musik der drei Österreicher zu kategorisieren. Es handelt sich im weitesten Sinne um eine Neuinterpretation der traditionellen Wachauer Volksmusik, angereichert mit Elementen aus Chanson, Jazz aber auch Pop. Und damit agieren die drei Musiker in ihrem ganz eigenen Kosmos.
Getragen werden die Lieder auf in meina wöd (parallel erscheint der gleichnamige Gedichtband von Wolfgang Kühn), die sich mit Sagen, Mythen und Legenden aus der Wachau auseinandersetzten, von den virtuosen und dennoch zarten Gitarrenarrangements von Michael Bruckner und Fabian Pollack, die nicht nur in der österreichischen Musikszene einen guten Namen haben. Dazu gibt es den unnachahmlichen Sprechgesang von Wolfgang Kühn, dessen ironisch-schrägen Texte als rhythmische Gedichte vorgetragen werden. Das erinnert manchmal an einen anderen großen Österreicher - Ludwig Hirsch - ohne eine Kopie zu sein. Es scheint, dass diese Art des Vortrags nur in unserem Nachbarland entstehen kann.
Neben den Eigenkompositionen von Michael Bruckner ragt vor allem die Coverversion von Falcos Jeanny - hier mit der wahren Geschichte des Simon Handl im Titel "Simandl" unterlegt.
in meina wöd zeigt, dass es auch in der heutigen Zeit noch gelingt, die traditionelle Volksmusik in die heutige Zeit zu übertragen, ohne in der Schlagerecke zu landen. Zur Wachauerin gehört hierfür ein großes Lob. Sehr empfehlenswert!«
(Ingo Andruschkewitsch / www.musikansich.de)

»Verspätung. Damit begann der Abend. Passt dazu, zur österreichischen Seele, meinten die einen. Die anderen wussten, dass der Italiener ums Eck in Seekirchen schon mal eine Stunde für die Hauptspeise braucht. Also betraten präzise um 20 Uhr 15, der Lieblingszeit der Österreicher drei Barden aus dem "nahen" Osten die Bühne. Die beiden Gitarristen Michael Bruckner und Fabian Pollack, dazu Wolfgang Kühn, die lyrische Stimme des Ensembles. Das Konzert war geschickt angekündigt worden, "Wachauer Lieder mit Biss" nennen die drei ihr Programm, kein Hinweis darauf, dass es sich eigentlich um eine musikalische Lesung handelt. Das ist auch gut so, denn die Erfahrung zeigt uns, dass Literaturveranstaltungen tendenziell etwas schlechter besucht sind, sofern nicht Donna Leon oder Wolf Haas die Plakat-Überschrift zieren. Der Promifaktor hat eben einen sicheren Platz im österreichischen Herzen.

Der ruhige und eher scheue Lyriker Wolfgang Kühn hat etwas begriffen, was von vielen negiert wird: Literatur ist ein ländliches Phänomen. Man denke nur an die obsessive Auseinandersetzung mit dem Landleben in der österreichischen Literatur. Aber die Seele der Österreicher lebt urban, oder wenigstens in urbanen Strukturen, doch ihre Träume und Wünsche sind im ländlichen Raum beheimatet. Wälder, Flüsse und Berge verkörpern die Orte unserer geheimen Sehnsüchte. Und obwohl diese Orte mit der tatsächlichen Lebenswelt und dem Alltag der Österreicher nur mehr wenig gemein haben, bieten sie genügend Potenzial, um selbst zum Ausgangspunkt für Mythen zu werden.

Genau an diesem wunden Punkt setzen "Zur Wachauerin" an. Sie schaffen eine liebevolle und tief gehende musikalisch/literarische Hommage an die drei großen W ihrer ostösterreichischen Heimat: Wachau, Waldviertel, Wein. In ironisch–schrägen Texten werden ländliche Phänomene lebendig, Menschen via Telefonbuch verkuppelt und zum Dorftratsch gemacht, die Vokale einer Speisekarte so weit in den Osten verschoben, dass es sich schließlich wie Weißrussisch anfühlt. Auch Richard Löwenherz, Hademar und Heinrich von Kuenring, das Donauweiberl und der Simon Handl finden Platz in dem abwechslungsreichen Programm. Die beiden Musiker arbeiten den Texten zu - vor allem in einer entspannt wirkenden Virtuosität, die Bearbeitungen der traditionellen Wachau-Lieder für zwei Gitarren wirken neu und bodenständig zugleich, der Klangreichtum, den man aus dieser Besetzung zaubern kann, besticht allemal.

Genau so endete der Abend. In einer frenetischen Ruhe und einem tief beeindruckten Publikum, das nur sehr langsam die Plätze im Saal aufgab, um mit etwas ganz Besonderem im Herzen nach Haus zu gehen.«
(lf, kunstbox, 2009)

»Welche Stilrichtung? Volxmusikszene? Jazzszene? Crossoverszene? Da spielen zwei Gitarristen völlig unaufgeregt auf ihren Gitarren, schaffen Stimmungen, beschreiben Zustände, und ein ebenfalls völlig unaufgeregter Literat macht, was Literaten so machen; er liest seine Texte vor. Punk. Mehr passiert nicht auf der Bühne. Aber wie hier quasi nix passiert, ist schlicht und ergreifend sensationell.«
(Alfred Krondraf, Concerto, 2004)


»"Du bist des Fettaug' in meiner Supp'n / Am Wäschelei'l bist du die Klupp'n." - "Waldviertler Liebeserklärungen" zeichnen sich durch besonderen Charme aus. Zumindest wenn man nach den Texten des Mundartpoeten Wolfgang Kühn geht, dessen beeindruckende Sprachgewalt im Rahmen des Trios "Zur Wachauerin" herrliche Blüten treibt.«
(Andreas Felber, Der Standard, 2004)


»Beim Projekt "Kalmuk" komponieren nun die beiden Gitarristen Bruckner und Pollack Musik von Ernst Schandl mit der experimentellen Lyrik von Wolfgang Kühn, der seine Texte nicht singt, sondern eher rhythmisch spricht. In der amerikanischen Popmusik würde man das als Rap bezeichnen, hier also "Donaurap".«
(Rainer Maria Kalchhauser, Aufhorchen, Radio NÖ, 2003)


»Ironisch-schräge und zum teil rhythmisierte Texte behandeln ländliche Phänomene, Dorftratsch, Speisekarten und benamen 40 Variationen übermäßigen Alkoholgenusses und 26 diesbezügliche Vorstudien. Musikalisch schnappte sich das Trio einige Volkslieder des Wachauer Haus- und Hofkomponisten, den Träger des Weissenkirchner-Rieslingorden, Prof. Ernst Schandl, und führte diese in ein moderneres Licht ohne den traditionellen Charakter außer Acht zu lassen.«
(Manfred Horak, Glatt & Verkehrt 2003)


»Eine satirische Auseinandersetzung mit dem volkstümlichen Leben der Region Wachau, bissig zwar, aber nie verletzend. Das ist Volksmusik im Wandel der Zeit!«
(Kultur & Freizeit, Mühlviertler Rundschau, 2004)


»Eine gelungene Suche auf den Spuren des Weltkulturerbes rund um Krems die Donau aufwärts.«
(Augustin, 2004)


»"I lost my heart in der Wachau, wo das weiß ich nicht genau." "Kalmuk" von zur wachauerin ist ein auf elektronische Sounds verzichtendes Update traditioneller Volksmusik durch zeitgenössische Lyrics.«
(Kurier, 2004)


»Eine amüsantironische Weinherbst- und Lebensbilanz vom Sein auf dem Lande.«
(Ronald Escher, Salzburger Nachrichten, 2003)


»... qualtingsche qualitäten. wenig kapriziös, sehr homegrown, und dadurch sehr sympathisch ...«
(Daniel Pabst)


»Im "Wachau Blues" irrt ein US-Tourist die Donau aufwärts ("I've lost my heart in the Wachau, wo, das weiß ich nicht genau." Die Polka "Ringlgspü" ist wiederum eine bitter-böse Satire auf die harmonische Ehe. In 46 Sekunden ist alles gesagt. Im Gegensatz zu dem bekannten Genre-Vertreter "Attwenger" (mal spitz ausgedrückt: Punker spielen Volksmusik) zieht "Kalmuk" seine Stärke aus dem Original. Während Kühn seine bissigen Texte vorträgt, zupfen Bruckner und Pollack die bekannten Melodien. Der Begriff der Scheinmoral schwingt da gehörig mit. Im Gegensatz der beiden Komponenten - Text und Musik - liegt auch die Stärke des Albums.«
(www.wienweb.at)


»Die neugeschriebenen Texte drehen sich um Essen, Trinken (nicht zu wenig) und die verhängnisvollen Folgen des Trinkens, das Wandern in der Wachau oder Liebeserklärungen mit lokal-gefärbten Metaphern. Eine sehr lebendige, liebevolle musikalische Hommage an die Wachau - mit all ihren Klischees.«
(Jazzzeit, 2004)


»Der Mix aus Volksliedhaftigkeit, Kabaretttextlichkeit und scharfer Beobachtung begeisterte das Publikum, weil sie toll schafften, den Funken springen zu lassen. Fabian Pollack und Michael Bruckner lieferten auf ihren Gitarren das Klanggebilde, Wolfgang Kühn die jandl'schen Wort- und Textkombinationen in Mundart. In der Tat lieferte das Trio "Zur Wachauerin" Volksliedgut in neuem Gewand.«
(NÖN 42, 2006)


»Indische Souvenirs. Was sich das Publikum in Jaipur und Delhi angehörs der genial vernuschelten Dialekt-Poesie-Raps von Wolfgang Kühn sowie den Gitarrenbegleitern Fabian Pollack und Michael Bruckner gedacht haben mag, das läßt sich nur vermuten. Geklärt ist immerhin, dass das Trio Zur Wachauerin nun in den angestammten Lebensraum des Waldviertels zurückgekehrt ist und dort nebst bekannten Wort-Klang-Preziosen auch indische Souvenirs hören lassen wird.«
(Andreas Felber, Der Standard, 2006)


»Thematisch herrscht Lust und Sucht vor, die menschliche Schräglage ist eben der verlässlichste Quell: Die Liebe (oder was wir uns in dem Zusammenhang einbilden), der Alkohol, Mussgunst oder etwa Wortspielereien mit Speisekarten lehnen sich an musikantisch durchaus ernsthafte Auseinandersetzungen mit dem Volksliedgut aus Ostösterreich. Walzer, Gstanzln und Couplets reichen teils weit zurück, doch dank "Zur Wachauerin" und "Die Strottern" sind sie auch im Heute angekommen.«
(Neue Vorarlberger Tageszeitung, 2006)


»Die Qualität entsteht dabei aus dem seltenen Umstand, dass hier eher Traditionelles inklusive aller Klischees dargeboten wird - und das ohne auch nur einen Moment peinlich zu sein.«
(The Gap, 2006)


»Das Glück für Wachauerin-Sprechsänger Wolfgang Kühn? "I lost my heart in the Wachau, warum, das weiß ich nicht genau", sinniert er weinselig, Gitarrenstimmen schlingern zwischen Blues und Folklore, dann ein Stabreimalphabet für Säufer, auch Schimpfkanonaden - bis zum "lahm oaschigen Leachalschaß".«
(Christoph Irrgeher, Wiener Zeitung, 2006)


» … Eine Antwort wäre hintergründig. Eine andere: ziemlich witzig. Ihr mitgeschnittener Doppelauftritt stellt jedenfalls eindrücklich unter Beweis, daß man sich auch in der Generation nach Roland Neuwirth um die Zukunft des Wienerliedes unter besonderer Berücksichtigung der Wachauer Spielart keine Sorgen machen muss. Sie werden sehen!«
(Klaus Taschwer, Der Falter, 2006)